Kroatien ist nicht nur für Singles, sondern vor allem für Familien ein beliebtes Reiseland. Sonne satt und die kristallklare Adria erfreuen Eltern und deren Sprösslinge gleichermaßen. Vor allem zwischen Juni und September lockt das warme Reisewetter Groß und Klein an die Strände von Dalmatien, Kvarner und Istrien – da sollten Mütter und Väter an einen optimalen Sonnenschutz für Kinder denken.
Babyhaut besonders empfindlich
Viele Eltern nehmen ihre Babys mit in den Urlaub in Kroatien, wo der Himmel noch blauer wirkt und die Sonne strahlender als in Deutschland. All das hat seinen Preis, sobald man die empfindliche Babyhaut schutzlos der UV-Strahlung aussetzt. Sie ist sehr zart, noch dünner als bei Erwachsenen und bildet weniger Melanin. Das bedeutet, dass Säuglinge einer vielfach höheren Gefahr ausgesetzt sind, Sonnenschäden davonzutragen.
Rund 50 bis 80 Prozent der UV-bedingten Hautkrankheiten entstehen in der Kindheit – ein Grund, warum Sonnenschutz für Kinder so wichtig ist. In Kroatien empfiehlt es sich, zwischen 12 und 16 Uhr die brennende Mittagssonne zu meiden und sich einen Platz im Schatten zu suchen.
Sonnenschutz für Kinder: Welcher Lichtschutzfaktor?
Sonnenhüte mit breiter Krempe, Sonnenbrillen und möglichst dunkle Kleidung schützen sowohl Mama und Papa als auch deren Nachwuchs. Unter Kroatiens heißer Sommersonne reichen Textilien als Schutzmaßnahme vor aggressiver Sonneneinstrahlung aber nicht aus. Hellhäutige Kinder creme man mit einem Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 50+ ein. Hat die Haut von Natur aus einen dunklen Teint und neigt zu schneller Bräunung, genügt Lichtschutzfaktor 30.
Das Eincremen mit Sonnenmilch sollte man möglichst alle zwei Stunden wiederholen, auch wenn auf der Flasche der Zusatz „wasserfest“ steht. Geht man mehrmals am Tag im Meer baden, kann kein angeblich wasserfestes Sonnenschutzmittel von morgens bis abends permanent UV-Strahlung vom Körper abhalten!
Kinder vor jedem Gang ins Freie eincremen
Prinzipiell gilt beim Sonnenschutz für Kinder: nicht nur für die Momente am Strand eincremen, sondern immer, sobald man sich mit den Kleinen im Kroatien-Urlaub unter freiem Himmel aufhält – sei es bei einem Bootsausflug oder bei einem Spaziergang durch den Urlaubsort.
Der Markt bietet Sonnenschutzmittel wie Sand am Meer – egal ob man sich in einer Drogerie oder im Discounter damit eindeckt. Auch in der shop-apotheke gibt es eine große Auswahl verschiedener Sonnenschutzmittel. In der Übersicht findet man beispielsweise die beliebtesten Produkte der Kunden, einen Ratgeber gegen Sonnenbrand oder die gängigsten Marken. Welches Produkt ist aber bei all den vielen Möglichkeiten das richtige? Ökotest nimmt in regelmäßigen Abständen Sonnencremes für Babys und Kinder unter die Lupe. 15 Produkte auf dem Prüfstand findest Du hier! (as)
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