Gefüllte Spitzpaprika mit Kartoffeln & Mozzarella

Gefüllte Paprika könnte ich immer wieder essen. Das Schöne an dem Gemüsegericht ist, dass man leicht neue Varianten findet und man mit der Füllung herumexperimentieren kann. Die traditionelle kroatische Paprika enthält Hackfleisch, für fleischlose Tage bieten sich gefüllte Spitzpaprika mit Kartoffeln und Mozzarella als leckere Alternative an.

Zutaten für gefüllte Spitzpaprika mit Kartoffeln

Wer das Rezept ausprobieren möchte, der schreibe sich folgende Zutaten auf die Einkaufsliste:

8 Spitzpaprika
500 Gramm Kartoffeln
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
3 Cherry-Tomaten
1 Mozzarella
Olivenöl
Salz und Pfeffer
süßes Paprikapulver
frischer Rosmarin und Thymian

Für die Soße:

500 Gramm Tomaten
eine Knoblauchzehe
jeweils eine Prise Salz und Zucker

Die Zubereitung

Zunächst koche man die Kartoffeln in der Pelle. Bevor ich sie häute, lasse ich sie abkühlen – meine Finger sind mir dankbar! In einer Schüssel püriere ich die Erdäpfel, wie die lieben österreichischen Leser sagen, und vermische sie mit gehackten Schalotten, Cherrytomaten und Knoblauch, klein geschnittenem Mozzarella, einem Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und frischen Kräutern.

Dann halbiere man die Spitzpaprika, fülle sie mit der Kartoffelmasse und schiebe sie eine halbe Stunde bei 200 Grad in den Backofen.

In der Zwischenzeit zerkleinere ich die Tomaten und den Knoblauch für die Soße und lasse sie auf dem Herd so lange schmoren, bis im Topf und glattes Mus entsteht. Würzen mit Salz UND Zucker nicht vergessen! Mein persönlicher Tipp: Wenn man beim Salzen zu großzügig war, kann man mit der gleichen Menge Zucker dagegen steuern.

Fazit: Leicht, lecker & gesund

Sobald die gefüllte Spitzpaprika mit Kartoffeln gar ist, richte man die Tomatensoße auf einem Teller an und platziere das Gemüse aus dem Ofen darauf. Pro Person empfehle ich drei bis vier Paprika, um satt zu werden. Jeder Esser hat aber unterschiedliche Bedürnisse!

In meinem Fall reicht die Menge im Rezept also für zwei Personen – das heißt, ich kann an zwei Tagen hintereinander dieses köstliche Mahl genießen. (as)